Auf Licht und Schatten folgte … Licht ;o) Die größten Erwartungen lagen – zumindest bei Thomas und mir – auf unserem Doppel. Die Gruppenspiele hatten wir mit weißer Weste erfolgreich abgeschlossen und trafen in Runde 1 des Championship-Hauptfelds auf zwei Spanier (Foto unten). Nach anfänglicher Nervosität und Satzball gegen uns stellten wir uns besser ein und brachten das Spiel mit 3:0 nach Hause.
Deutlich schwerer zu knacken waren die Franzosen (Foto unten) in Runde 2 unter den Top 128. Mit viel Kampf und Schweiß inkl. einer gelben Karte für unsere Gegner konnten wir am Ende auch dieses hart umkämpfte Match mit 3:1 gewinnen. Damit waren unsere Erwartungen bereits voll erfüllt und wir konnten spätestens in Runde 3 frei aufspielen.
Die zwei uns gegenüberstehenden Schweden (Foto unten) hatten zuvor ein hoch gesetztes Doppel mit 3:0 nach Hause geschickt. Kein gutes Omen für unsere Begegnung unter den Top 64. Wie bereits geschrieben haben Thomas und ich jahrzehntelange Doppel-Erfahrungen. Mit zwei taktisch so genial auf uns eingestellten und clever spielenden Gegnern hatten wir es aber nur selten zu tun. Nach vier heiß umkämpfen Sätzen mussten wir unseren Gegnern am Ende beim 1:3 respektvoll gratulieren.
Unter’m Strich blieb Platz 33 in einem 512er Doppel-Feld. Wenn man bedenkt wie viele ehemalige Ex-Bundesligisten vor uns die Segel streichen mussten, konnten und mussten wir mehr als zufrieden sein.
Auch für die Doppel-Hauptrunde qualifiziert hatten sich Jan-Dirc mit seinem Partner (Foto oben), für die bei zwei Chinesen bereits in Runde 1 Endstation war.
Karin & Berit (Foto oben) sowie Uli & Bernd (Foto unten) kämpften sich tapfer durch mehrere Runden der Consolation-Trostrunde. Am Ende waren – im Gegensatz zu gestern – alle mit dem heutigen Wettkampftag zufrieden.
Von allen uns nahestehenden TT-Spielern ist nur noch mein ehemaliger Doppelpartner Mr. Serve Uwe unter den Top 32 der Ü40-Einzel-Konkurrenz im Rennen, den wir morgen um 16:15 Uhr lautstark unterstützen werden.